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"Oenipons sive Enipontus vulgo Inßpruck, Tirolensis comitatus urbs amplissima", Aufsicht von Innsbruck mit dem Inn und den Bergen, altkolorierter Kupferstich aus Braun-Hogenberg um 1580 Das erste Innsbrucker Abbild in Georg Brauns "Civitates orbis terrarum" oder Beschreibung der vornembsten Stadt der Welt die in 6 Bänden seit 1572 in Köln erschien. Der zweite Band enthält einen 1575 datierten Stich auf welchem "Oenipons sive Enipontus vulgo Insspruck, Tirolensis comitatus urbs amplissima" von Südwesten her dargestellt ist (dieses Werk). Die dem Stich beigefügte Beschreibung hebt hervor, dass die "herrliche und zierliche Stadt", in einer über die Massen fruchtbaren an Traid, Baumfrucht und Weingewächs, aber an lustigen Matten, Viehweiden und Brunnenquellen, insonderheit aber an Gemsen und anderen Wildpret reichen Gegend gelegen sei und alle Häuser von schönes gehauenem Stein so kostbarlich und künstlich erbaut seien, das es alle Verwunderung übersteigt.
Oenipons sive Enipontus vulgo Insspruck, Tirolensis comitatus urbs amplissima